Peter Kloep

A+ R A-

FAQs

Hier finden Sie eine Liste mit "Häufig gestellten Fragen", die mir so im täglichen Umgang mit der EDV gestellt wurden

Auflisten der Postfachgrößen

  • Hauptkategorie: FAQs
  • Kategorie: Exchange Server 2010
  • Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 06. September 2012 17:38
  • Veröffentlicht: Freitag, 14. August 2009 04:11
  • Geschrieben von Peter Kloep
  • Zugriffe: 13194

Mit diesem kleinen Powershell-Script kann man die Größen der einzelnen Postfächer nach Größe sortiert ausgeben:

Get-Mailbox | Get-MailboxStatistics | where-object {$_.ObjectClass –eq “Mailbox”} | Sort-Object TotalItemSize –Descending | ft @{label=”Benutzer”;expression={$_.DisplayName}},@{label=”Gesamtgröße (MB)”;expression={$_.TotalItemSize.Value.ToMB()}},@{label=”Objekte”;expression={$_.ItemCount}},@{label=”Speicherlimit”;expression={$_.StorageLimitStatus}} -auto

Get-Mailboxstatistics ... listet die gewünschten Informationen aller Postfächer auf
Where ... filtert nur die Postfächer heraus (dadurch zum Beispiel keine Ressourcenpostfächer)
Sort-Object ... sortiert nach dem Attribut TotalItemSize
ft ... entspricht Format-Table ... Ausgabe der Daten in Tabellenformat ... die ganzen Label-Bezeichnungen legen die Spaltenüberschriften der Tabelle fest

Mit dem Zusatz "> Mailbox.txt" am Ende des Befehls kann die Ausgabe in eine Datei umgeleitet werden, so dass sie später bearbeitet bzw. ausgewertet werden kann.

 

Alias-Definition

  • Hauptkategorie: FAQs
  • Kategorie: Exchange Server 2010
  • Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 06. September 2012 17:38
  • Veröffentlicht: Montag, 07. April 2008 11:16
  • Geschrieben von Peter Kloep
  • Zugriffe: 12886

Es können Aliase definiert werden. Damit können komplexe Powershell-Kommandos einfachen "Befehlen" zugeordnet werden.

Die Syntax lautet:

Set-Alias = <Powershell-Befehl>

Set-Alias MeinBefehl  "get-mailbox | disable-mailbox"

Diese können natürlich in der $Profile-Datei (notepad $profile) gespeichert werden, damit sie immer zur Verfügung stehen.

Einbinden der Exchange-Verwaltungsshell in die Windows Powershell

  • Hauptkategorie: FAQs
  • Kategorie: Exchange Server 2010
  • Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 06. September 2012 17:38
  • Veröffentlicht: Freitag, 07. Dezember 2007 09:37
  • Geschrieben von Peter Kloep
  • Zugriffe: 16364

Damit man die Exchange-Verwaltungsshell mit der "normalen" Windows Powershell nutzen kann, kann das Profil geändert werden.

Dazu startet man die Windows Powershell und öffnet das Powershell-Profil mit dem Befehl:

Notepad $Profile

Wenn die Datei geöffnet ist, trägt man im Bereich des Initialisierungs-Code folgende Zeile ein:

Add-PSSnapin Microsoft.Exchange.Management.PowerShell.E2010

Dieser Eintrag bewirkt, dass das SnapIn für die Exchange-Shell bei jedem Start in die Powershell geladen wird.
Möchte man die Exchange-Shell innerhalb der Powershell nur einmalig nutzen, kann man den Befehl Add-PSSnapin auch einmalig ausführen.

Sollte die Datei $Profile nicht existieren, muss im Profil des Benutzers ein neuer Ordner angelegt werden.

Der Pfad lautet:

C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator\Eigene Dateien\WindowsPowerShell

 

Microsoft Prüfungen nur noch bei Prometric

  • Hauptkategorie: FAQs
  • Kategorie: Grundlagen FAQ
  • Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 19. September 2012 04:29
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 11. Juli 2007 15:04
  • Geschrieben von Peter Kloep
  • Zugriffe: 16274

Microsoft hat angekündigt, ab 1. September 2007 MCP Prüfungen nur noch über Prometric anbieten wird.

Bei Pearson Vue sind Prüfungen nur noch bis 31. Dezember möglich. Neue Prüfungen können nur noch bis Ende August bei Vue gekauft/registriert werden.

FAQ von Pearson Vue

Warriors of the net

  • Hauptkategorie: FAQs
  • Kategorie: Grundlagen FAQ
  • Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 06. September 2012 17:38
  • Veröffentlicht: Freitag, 15. September 2006 07:30
  • Geschrieben von Peter Kloep
  • Zugriffe: 15966

Warriors of the net bieten einen sehr gut gemachten Film über die Grundlagen von TCP/IP an

<Link>

Sockets

  • Hauptkategorie: FAQs
  • Kategorie: Grundlagen FAQ
  • Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 06. September 2012 17:38
  • Veröffentlicht: Freitag, 15. September 2006 07:24
  • Geschrieben von Peter Kloep
  • Zugriffe: 15477
Sockets (wörtlich übersetzt "Sockel" oder "Steckverbindungen") bilden eine Schnittstelle (API) zwischen der TCP/IP-Implementierung und der eigentlichen Applikationssoftware.


Geschichte

Der Kommunikationsablauf heutiger Netzwerkapplikationen, beispielsweise von Client-Server-Anwendungen folgt einem einfachen Konzept:

  • Verbindungsaufbau
  • Datenaustausch
  • Verbindungsende
Um die für diesen Ablauf nötige Funktionalität dem Programmierer zur Verfügung zu stellen, wurden im Laufe der Zeit einige Schnittstellen entwickelt, von denen das Sockets-Interface wohl das erfolgreichste ist. Ihren Ursprung hat diese Schnittstelle im traditionellen everything-is-a-file-Konzept von Unix. Die Eingabe/Ausgabe-Behandlung (I/O) unter Unix folgt dem sogenannten Open-Read-Write-Close-Algorithmus. 'Open' überprüft die Berechtigung bzw. gewährleistet den Zugriff auf I/O-Ressourcen. Darauf folgen eine oder mehrere Read/Write-Zyklen, wobei 'Read' Daten von der I/O-Ressource liest und dem User zur Verfügung stellt, 'Write' hingegen Daten schreibt (z.B. Speichervorgang). Zum Abschluss des Vorgangs erfolgt das Kommando 'Close'. Als Netzwerksupport in Unix-Systemen integriert wurde, wollte man die Kommunikation ähnlich diesem ORWC-Algorithmus gestalten. Aus diesen Bemühungen entstand unter BSD-Unix die Sockets-Schnittstelle.

Sockets wurden urprünglich nur für das BSD-Unix-Betriebssystem entwickelt, definieren jedoch mittlerweile einen De facto-Standard. So modellierte auch Microsoft das Windows Socket Interface (WINSOCK) der Windows-Betriebssysteme auf Basis der Berkeley-Sockets.


Allgemeines

Bei einem Socket handelt es sich um ein Ende einer Kommunikationsschnittstelle zwischen zwei Programmen, welche Daten über ein Netzwerk austauschen. Eine Applikation fordert ein Socket vom Betriebssystem an, und kann über dieses anschließend Daten verschicken. Das Betriebssystem hat die Aufgabe, alle benutzen Sockets sowie die zugehörigen Verbindungsinformationen zu verwalten. Verschieden Socket-Klassen repräsentieren die Verbindung auf der Client- wie auf der Serverseite. Ein Socket ist definiert durch:

  • Identifikationsnummer des Remote-Host
  • Portnummer des Remote-Host (siehe Port (Protokoll))
  • Identifikationsnummer des Local-Host
  • Portnummer des Local-Host
Bei der Identifikationsnummer handelt es sich im Internet typischerweise um die IP-Adresse.

Die Vergabe der Portnummern erfolgt beim Verbindungsaufbau. Die Portnummern werden großteils vom System beliebig vergeben. Ausnahmen sind die sogenannten Well-Known-Ports welche von bekannten Applikationen fix verwendet werden.


Weit verbreitete Typen von Sockets

  • Stream Sockets
  • Datagram Sockets
Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Typen besteht darin, dass Stream Sockets über einen kontinuierlichen Zeichen-Datenstrom kommunizieren, wohingegen Datagram Sockets auf das Senden von Messages basieren.

Stream Sockets verwenden meist TCP, was aufgrund der Eigenschaften von TCP zu einer hohen Verlässlichkeit führt. Andere Transportprotokolle als TCP sind denkbar, aber wenig verbreitet. Datagram Sockets arbeiten üblicherweise über UDP, also verbindungslos. Dies impliziert schnellen Datenaustausch, jedoch geringe Verlässlichkeit. Auch hier sind natürlich alternative Protokolle möglich.


Unterschiede beim Aufbau von Sockets auf Client- bzw. Serverseite:

Client-seitig:

  • Socket erstellen
  • Erstelltes Socket mit der Serveradresse verbinden, von welchem Daten angefordert werden sollen
  • Senden und Empfangen von Daten
  • Verbindung trennen, Socket beenden
Server-seitig:

  • Socket erstellen
  • Binden des Sockets an eine Portnummer über welches Anfragen akzeptiert werden
  • Auf Anfragen warten
  • Anfragen akzeptieren
  • Senden und Empfangen von Daten

Unterkategorien

Hier einige Antworten auf Fragen rund um die Zertifizierung